Rezension zu 'AchtNacht' - Sebastian Fitzek
Allgemeines
Autor: Sebastian Fitzek
Verlag: Knaur Verlag
ISBN: 978-3-426-52108-3
Seiten: 400
Preis: 12,99€
Klappentext
"Es
ist der 8.8., 8 Uhr 08.
Sie
haben 80 Millionen Feinde.
Werden
sie die AchtNacht überleben?"
Inhalt
Jemand
hat diese AchtNacht ins Leben gerufen. Eine Todeslotterie. Ab einem
bestimmten Einsatz darf jeder einen Menschen nach seiner Wahl
nominieren, der getötet werden soll.
Wird
dieser Name gezogen ist er für 12 Stunden vogelfrei und jedes
Gewaltverbrechen einschließlich Mord an ihm ist legal. So wollen es
die Macher einem zumindest weißmachen.
Ben
ist der erste. 12 Stunden lang kämpft er ums Überleben. Getrieben
von normalen Menschen, wie du und ich - und doch gehasst und
geächtet.
Cover
Auf Bilders hat mich dieses Cover wirklich nicht überzeugt. Es wirkte etwas langweilig. Als ich es dann in den Händen gehalten hab, hat er mir jedoch viel besser gefallen. Die glänzende, rote 8 und der matte Hintergrund. Auch generell passt das Buch äußerlich zu den meisten anderen Fitzek Thrillern.
Schreibstil
Was ich immer sympatisch finde sind die kurzen Kapitel. Sie erleichtern das Lesen und treiben mehr zum Lesen an.
In
den Kapiteln wird wieder aus mehreren Perspektiven geschrieben.
Einmal aus der Sicht des AchtNächers (Ben), aus der Sicht seiner
Leidensgenossin oder aus der Sicht seiner Jäger, was immer wieder
Abwechslung in die Geschichte bringt.
Charaktere
Ben(jamin Rühmann) steht im Mittelpunkt der ganzen Geschichte und ist doch ein sehr angenehmer Charakter. Nicht zu launisch, nicht zu panisch, aber dennoch mit einer, seiner Situation angepassten, Vorsicht und Beherrschtheit.
Charaktere
Ben(jamin Rühmann) steht im Mittelpunkt der ganzen Geschichte und ist doch ein sehr angenehmer Charakter. Nicht zu launisch, nicht zu panisch, aber dennoch mit einer, seiner Situation angepassten, Vorsicht und Beherrschtheit.
Arezu
Herzsprung ist die zweite Protagonistin und mit ihr hatte ich schon
mehr Schwierigkeiten mich anzufreunden. Sie wirkte immer etwas zu
verletzlich und verwirrt. Am Ende des Buches wird dieser Zustand aber
auch aufgeklärt.
Für
die restlichen Charaktere hielt sich meine Sympathie in Grenzen, dass
es sich da im großen Teil um die Jäger handelte und ich ihre
Handlungen nicht wirklich rechtfertigen/nachvollziehen kann.
Meinung
Ein guter neuer Fitzek, aber definitiv nicht der Beste.
Mir
hat die Idee von Anfang an gefallen. Sebastian Fitzek schreibt im
Buch ja selbst, dass er von den Filmen 'The Purge' inspiriert wurde,
welche ich wirklich interessant fand. Darum war ich auch hier sehr
gespannt.
Ich
muss leider sagen, dass sich die Spannung bei mir erst spät
aufgebaut hat. Erst nach gefühlt 200 Seiten - die Hälfte des Buches
- wurde es für mich richtig interessant, durch die anonymen
Nachrichten, die an Ben geschickt wurden.
Dann
hatte mich die Story auch gut gefesselt.
Dafür
fand ich das Ende dann etwas merkwürdig. Kein so spannender Plot,
dass ich komplett aus der Fassung war. Eher etwas verwirrend.
Ich
hatte mehr sehr auf das Buch gefreut, aber der Spannungsbogen kam mir
bei diesem Thriller leider etwas zu kurz.
Die
ganze Geschichte war in keinem Fall schlecht erzählt und lies sich
auch super schnell und einfach lesen, aber für mich leider nicht
allzu überragend.
★★★,5 / ★★★★★
Kommentare
Kommentar veröffentlichen