[Rezension] Die Wellington Saga. Verführung


Hallo ihr Bücherwürmer!

Heute möchte ich euch gerne Teil 2 der romantischen Wellington Trilogie vorstellen.
Das Leseexemplar wurde mir wieder vom blanvalet Verlag & vom Bloggerportal zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür :)
Jetzt lasst euch entführen in die glamouröse Welt in Wellington.

Titel: Die Wellington Saga. Verführung
Autor/en: Nacho Figueras mit Jessica Whitman
Verlag: blanvalet
Genre: Liebesroman
ISBN: 978-3-741-0373-5
Seiten: 441 (+21 Seiten Leseprobe zu Band 3)
Preis: 12,99€

Klappbroschur. Erschienen am 17.07.2017

Sebastian ist in Wellington als Playboy der Familie Del Campo bekannt. 
Die Frauenwelt liegt ihm zu Füßsen, und regelmäßig stürzt er sich in leidenschaftliche, unverbindliche Affären.
Das Ansehen seiner prominenten Familie und die Gefühle anderer sind ihm egal, und er genießt stattdessen sein freies Leben in vollen Zügen. Bis er die faszinierende Regisseurin Katherine kennenlernt, die ihn mit ihrem Temperament auf eine Weise anzieht, die Sebastian bisher nicht kannte...

Das Cover wirkt wie beim erste Teil schon so luxeriös und zeigt einem, dass man dabei ist, in eine andere Welt einzutauchen.
Dieser Schimmer und Perlmutt-Effekt ist etwas ganz besonderes.
Für die Schrift und auch die Innenklappen im Buch wurde diesmal grün ausgwählt, was auch sehr schön zu dem ganzen äußeren Erscheinungsbild passt.

Das Einzige, was bei dem Material etwas stört, ist der Buchrücken. Wer Leserillen hasst, wird es hier schwer haben, denn das Buch lässt sich kaum ohne irgendwelche Leserillen oder zumindest einen rundgelesenen Buchrücken beenden.
(Ja, Jammern auf hohem Niveau)

Der Schreibstil ist so leicht und angenehm. Die Seiten fliegen nur so dahin.
Man kommt super schnell voran und es wirkt auch an kaum einer Stelle langatmig.

Diesmal standen Kat und Sebastian im Vordergrund.
Beide auf ihre Weise starke und selbstbewusste Charaktere. Sie scheinen zu wissen, was sie wollen.
Mehr oder weniger. Zusammen ergänzen sie sich ziemlich gut.
Es macht Spaß, die beiden zu begleiten, ihre inneren Kämpfe mit sich selbst mitzuerleben.
Da beide doch ziemlich starke Charaktere sind, kann es an der einen oder anderen Stelle etwas anstrengend werden.
Aber im Grunde 2 wirklich tolle Charaktere, die toll ausgearbeitet sind und die man gerne auf ihrer Reise begleitet.

Eine weitere wichtige Rolle hat die Schauspielerin Liberty gespielt.
Ein mir zutiefst unsympathischer Charakter. Aber auf diese Weise war sie doch ein toller Charakter & hat die Geschichte perfekt ergänzt mit der gewissen Portion an Drama.

Verführung ist der 2. Teil der romantischen Wellington Trilogie und kann locker an Teil 1 anknüpfen.

Es erinnert wieder so ein bisschen an eine Cinderella Story. Zwar hat Kat auch schon Erfahrungen mit Reichtum und den schönen Dingen des Lebens durch ihre Arbeit als Regisseurin und doch musste sie hart auf dem Boden der Tatsachen ankommen.
Dann kommt der strahlende Prinz Sebastian in ihr Leben und schafft ihr die Möglichkeit an ihrem Traum zu arbeiten.
Liberty nimmt immer mal den Platz der bösen Stiefschwester ein. 
Und doch...am Ende wird alles gut. 
Happy End..alle sind glücklich.

Diese Bücher entführen dich einfach in eine Welt der Reichen und Schönen. 
Man kann miterleben, wie hart man doch manchmal kämpfen muss, um als irgendwas zu zählen. Reichtum fliegt nicht jedem einfach zu.

Was auch schon bei Teil 1 positiv war, waren die Sex-Szenen. Es sind nicht zu viele, sie sind nicht überspitzt oder zu kitschig.
Manchmal ist es schwer das richtige Maß zu finden, aber bei diesen Büchern ist das bis jetzt auf jeden Fall gelungen.

Natürlich triefen solche romantischen Geschichten oft von Klischees und zu viel Drama.
Aber auch das hält sich hier in einem guten Gleichgewicht.

Stimmung und Atmosphäre werden wirklich toll aufgefangen.
Gerade bei den Polospielen. Wer sich (wie ich) noch nicht so viel mit dem Sport auseinander gesetzt hat, kann zu Beginn diese Begeisterung darum nicht verstehen.
Und doch schafft Nacho Figueras es, dann man von diesem Gefühl und der Atmospäre mitgerissen wird. 
Ohne es zu sehen, fiebert man in gewisser Hinsicht beiden Spielen mit. Man hat Reiter und Pferd vor seinem inneren Auge.
Man merkt defintiv, dass es eine Herzensangelegenheit des Autors ist und er seine ganze Leidenschaft in diese Schilderungen hineinlegt.

Wer auf Romantik, Drama und jede Menge Gefühl steht, mal in eine andere luxouriöse Welt abtauchen möchte und sich von dem Polo Spielen mitreißen lassen möchte, der ist in Wellington genau richtig aufgehoben.



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